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   SG Hamburg, 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04   

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SG Hamburg, 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04 (https://dejure.org/2006,17844)
SG Hamburg, Entscheidung vom 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04 (https://dejure.org/2006,17844)
SG Hamburg, Entscheidung vom 27. April 2006 - S 60 AL 2074/04 (https://dejure.org/2006,17844)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Arbeitslosenversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Berichtigung einer Arbeitsbescheinigung; Mietfreies Wohnen in einer Werkswohnung und Mietnebenkosten, Strom, Telefon und Heizung als Bestandteil des Lohnes; Mangelndes Rechtsschutzbedürfnis wegen Vorliegens eines einfacheren und schnelleren Weges zur ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    GKG § 52 Abs. 1; SGB III § 312; SGG § 197a
    Rechtsschutzbedürfnis bei der Berichtigung einer Arbeitsbescheinigung

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 12.12.1990 - 11 RAr 43/88

    Rechtsweg bei Klage auf Berichtigung einer gemäß § 133 AFG zu erteilenden

    Auszug aus SG Hamburg, 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04
    Für eine Klage gegen einen ehemaligen Arbeitgeber auf Berichtigung einer Arbeitsbescheinigung fehlt jedenfalls dann das Rechtsschutzbedürfnis, wenn ein Verwaltungsverfahren bei der Bundesagentur für Arbeit läuft oder ein daran anschließendes sozialgerichtliches Verfahren anhängig ist (vergleiche BSG vom 12.12.1990 - 11 RAr 43/88 = SozR 3-4100 § 133 Nr. 1).

    Zwar ist nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Bundesarbeitsgerichts für einen Anspruch auf Änderung einer Arbeitsbescheinigung der Rechtsweg zu den Sozialgerichten gegeben (BSG SozR 3-4100 § 133 Nr. 1; BAG NJW 1989, 1947; krit. dazu: Hoehl NZS 2005, 631).

  • BSG, 08.07.2002 - B 3 P 3/02 R

    Widerlegung des Zustellungszeitpunktes, Ausschluß der Erstattung anwaltlicher

    Auszug aus SG Hamburg, 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04
    Diese einseitige Kostenbelastung eines obsiegenden Beklagten entspricht zwar der Konzeption des SGG für Klagen gegen Leistungsträger, kann aber nicht auf Klagen gegen private Dritte außerhalb des Sozialleistungssystems übertragen werden (vgl. allerdings für Klagen gegen Unternehmen der privaten Pflegeversicherung BSG SozR 3-1500 § 164 Nr. 13 zu § 193 Abs. 4 SGG a.F.).
  • BAG, 13.07.1988 - 5 AZR 467/87

    Arbeitsbescheinigung

    Auszug aus SG Hamburg, 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04
    Zwar ist nach Rechtsprechung des Bundessozialgerichts und des Bundesarbeitsgerichts für einen Anspruch auf Änderung einer Arbeitsbescheinigung der Rechtsweg zu den Sozialgerichten gegeben (BSG SozR 3-4100 § 133 Nr. 1; BAG NJW 1989, 1947; krit. dazu: Hoehl NZS 2005, 631).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 23.03.2009 - L 1 AL 25/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung auch im Urteil -

    Die Beteiligten waren nicht dem Personenkreis des § 183 SGG zuzuordnen (vgl. auch Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.01.2008 - L 16 B 426/07 AL - SG Hamburg, Urteil vom 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04 -).
  • SG Speyer, 15.03.2019 - S 19 KR 165/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenentscheidung - Rechtsstreit zwischen

    Diese einseitige Kostenbelastung eines obsiegenden Beklagten entspricht zwar der Konzeption des SGG für Klagen gegen Leistungsträger, kann aber nicht auf Klagen gegen private Dritte außerhalb des Sozialleistungssystems übertragen werden (vgl. SG Hamburg, Urteil vom 27.04.2006 - S 60 AL 2074/04 -, Rn. 13, juris; zur Kostenpflichtigkeit des Verfahrens eines Arbeitnehmers gegen den früheren Arbeitgeber auf Berichtigung einer Arbeitsbescheinigung nach § 312 SGB III vgl. etwa LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 23.03.2009 - L 1 AL 25/09 B - und LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 14.02.2011 - L 1 AL 6/11 B - LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14.01.2008 - L 16 B 426/07 AL -, Rn. 5, juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 12.08.2010 - L 8 AL 222/10

    Korrektur einer Arbeitsbescheinigung; Streitwert; 1/10 des zusätzlich zu

    Vielmehr hat er in seiner Eigenschaft als Arbeitnehmer gegenüber seinem Arbeitgeber die Klage vor dem Sozialgericht erhoben (s. LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. August 2008 - L 16 B 426/07 AL; SG Hamburg, Beschluss vom 27. April 2006 - S 60 AL 2074/04).
  • SG Berlin, 11.02.2011 - S 70 AL 2149/06

    Sozialgerichtliches Verfahren - einseitige Erledigungserklärung - Feststellung

    Die Kammer hat bei der Streitwertbestimmung berücksichtigt, dass die ursprünglich begehrte Korrektur der Arbeitsbescheinigung Ähnlichkeiten zur zivilrechtlichen Klage auf Auskunftserteilung aufweist, da mithilfe der Arbeitsbescheinigung Ansprüche gegen die Arbeitsagentur geltend gemacht werden sollten (vgl. SG Hamburg, Urteil v. 27.04.2006, S 60 AL 2074/04; LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss v. 12.08.2010, L 8 AL 222/10 B, zitiert nach juris).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.11.2017 - L 18 AL 198/17

    Bemessung des Streitwerts für ein Erledigungsfeststellungsbegehren zur Korrektur

    3 Das SG hat zunächst zutreffend berücksichtigt, dass die ursprünglich begehrte Korrektur der Arbeitsbescheinigung Ähnlichkeiten zur zivilrechtlichen Klage auf Auskunftserteilung aufweist, da mithilfe der Arbeitsbescheinigung Ansprüche gegen die Arbeitsagentur geltend gemacht werden sollten (vgl SG Hamburg, Urteil vom 27. April 2006 - S 60 AL 2074/04 - juris; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. August 2010 - L 8 AL 222/10 B - juris).
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